20.01.2023

Sebastian, ein volkstümlicher Heiliger




Prozession und Gottesdienst – Aussetzung des Allerheiligsten

 

Wallersdorf. Am Freitag versammelten sich um 9 Uhr Vormittag die Gläubigen am Marktplatz und zogen, voran mit dem Kreuz, betend mit Pfarrer Thomas Hösl zum Sebstanikirchlein. Der Geistliche schaute kurz auf das Leben des volkstümlichen Heiligen, der ein großes Vorbild gegen die Gottlosigkeit ist. „Die Wallersdorfer haben damals aus Rücksicht auf die noch Lebenden diesen Friedhof angelegt, und beim Erlöschen der Pandemie nicht vergessen, Gott zu danken und ihm zu vertrauen. Der Sebastianitag ist Ausdruck dieses Vertrauens und das Gelöbnis ein Aufruf an alle weiteren Generationen, Gott die Treue zu halten und an diesem Tag die Treue zu erneuern. Gott der Herr schenke uns die innere Freiheit unbeirrt den Weg des Guten zu gehen. So mögen wir einander bestärken, und einst das Ziel des ewigen und seligen Lebens erreichen“.

Das Allerheiligste war während des Tages ausgesetzt und viele Gläubige kamen trotz leichten Schneefalls während des Tages zum Kirchlein. Um 16.45 Uhr fand dort eine kurze Andacht statt, die mit dem Lied „O heilger Sebastian“ begann. Für den Frieden in der Welt wurde gebetet, die Andacht endete mit dem Eucharistischen Segen und dem Lied „Maria breit den Mantel aus“. Pfarrer Thomas Hösl wünschte einen guten Nachhauseweg.

 

Fotos. Nach zwei Jahren Pause war wieder eine Prozession zum Sebastianikirchlein möglich.

 

Pfarrer Thomas Hösl gab zum Schluss der Andacht am Nachmittag den Eucharistischen Segen.


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